Gerhards Offroad Page
Die Smoky - Story
Auf dieser Seite berichte ich Euch, wie wir  unseren Smoky im Laufe der Zeit für unsere Bedürfnisse anpassen.
Am Mittwoch den 26. Mai 2004, hab ich unseren Smoky heimgeholt. Nach drei Stunden Fahrt stand er nun in seinem neuen Zuhause. Ganz stolz präsentierte ich mein neues Spielzeug der ganzen Nachbarschaft. Es waren nicht viele dabei, die wirklich verstanden dass man ein solches "Laster" braucht. Auch meine Biggi konnte sich zu dieser Zeit noch nicht mit ihm anfreunden. Sie sagte noch lange:" Du mit deiner gelben Kraxen. . . . ", wenn ich an meinem Smoky rumschraubte.
 
Noch am selben Tag vereinbarte ich einen Überprüfungstermin in einer Fachwerkstätte, denn ich wußte ja das die Bremsen überholt werden mußten. Die Woche darauf wurden hinten neue Bremsbeläge montiert und das ganze Fahrzeug auf Herz und Nieren überprüft. 
Im abschliessenden Prüfbericht wurde vermerkt:" Keine Mängel" . Erfreut über den guten Bericht, überlegte ich bei der Heimfahrt was als nächste Arbeit gemacht werden sollte.
Dringend war der Auspuff zu machen, denn der schaute nicht gut aus. Nachdem ich ja Edelstahlrohre, die genau dafür bestimmt waren, beim Kauf mitbekommen habe, hab ich schnell einen Termin mit Heli + Markus vereinbart. Die beiden haben mir den Auspuff zusammengeschweißt und eingebaut. Seitdem hat mein Smoky eine deutliche Aussprache und ich eine Sorge weniger.
Als Nächstes wollte ich (Auftrag von Biggi) den Koffer lackieren. War allerhöchste Zeit, denn der alte Militäranstrich blätterte schon ab. Naja und das Olivgrün gefiel uns auch nicht so. Also griff ich auf das Angebot von Christian zurück, der mir schon Wochen vorher sagte, dass ich ohne ihn nicht zu "färbeln" beginnen darf.
Zuerst muss der alte Lack teilweise runter. Mit Schwingschleifer und viel Handarbeit hatten wir das an einem Vormittag geschafft.
Danach wurde der LAK mit Pinsel und Fellroller lackiert.
Kofferausbau.
Viele Stunden saßen Biggi und ich zusammen und planten wie wir den, zum Zeitpunkt des Ankaufes leeren Koffer, für unsere Zwecke einrichten wollten. Es sollte kein "Nobel-Ausbau" in edlem Mahagoni mit Messingbeschlägen werden, sondern eine praktische, robuste, hundefreundliche Einrichtung. Fernreisetauglich mit viel Stauraum und trotzdem alles drinnen, was man auf längeren Reisen braucht. Platz für uns Zwei und unser Hündchen - nicht mehr und nicht weniger.
Die Originalverkleidung mußte einmal raus.
Danach begannen wir mit der Verschalung der Wände mit Nut und Feder Brettern aus Fichtenholz. Das dämmt zusätzlich, ist einfach zu verarbeiten und schafft ein wohliges Raumklima.
An der Koffer-Stirnseite bauten wir ein zusätzliches Fenster ein, um jederzeit zu sehen wie´s unserem Hündchen geht.
Als Dämmung verwendeten wir Styroporplatten 2cm stark.
Wenn man Freunde wie den Heinz hat, dann klappts auch mit der Elektrik. Wir haben ca. 120 Meter Kabel verlegt und angeschlossen. Licht, Eiskasten, Warmwasserboiler, Zusatzheitzung und viele Steckdosen. Alles mit 24 und 220 Volt.
Biggi bestellte ein gutes Bett und nicht so was, wo man erst zu basteln beginnen muß (Tisch runter und Matratze drüber, Decke und Kopfpolster suchen. . . .) 
Fürs "stille Örtchen" muss auch gesorgt werden.
Nur ein Porta Potti - aber dafür super flexibel. Dusche kommt keine ins "Badezimmer"
Ein Handwaschbecken und der Warmwasserboiler, sowie reichlich Stauraum genügt im Bad.
Und auch die Küche ist schon fast fertig. Ihr seht wir haben keine Kästchen gemacht, sondern verwenden stapelbare Kunststoffboxen.
Die sind leicht und einfach zu transportieren.
Auf der rechten Seite planen wir einen Tisch für 4 Personen und Stauraum bis zur Türe.
Im August 2006 wurde die rechte Seite fertig
Und auch die Markiese wurde montiert
Die Küche bekam noch Türen
Bei einem Drachenfest von oben fotografiert :-)