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Die Ligurische Grenzkammstrasse19.Juni bis 22. Juni 2003 |
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Nach einer Anfahrt von ca 1000 km quer durch Österreich und Oberitalien, haben wir uns in Ventimiglia am Campingplatz getroffen. Diese Ausfahrt war schon lange geplant und alle hatten sich schon sehr darauf gefreut. Mit von der Partie waren Robert mit seiner KTM, Franz auf Landrover Deffender, Wolf + Sissi mit dem Landcruiser, Wolfgang mit einem Landrover Discovery und wir mit unserem Monterey. Nach der üblichen Begrüßungzeremonie wurden die Funkgeräte in Betrieb genommen und los ging´s nach Norden in die Berge. | ![]() |
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Die Route war nicht fix, sondern wir wollten uns frei bewegen. Geplant hatten wir Tende Pass + Col du Parpaillon + Assietta. Aber wie es halt mit Bergstrassen so ist - man weiß erst wenn man da ist, ob sie befahrbar sind oder nicht. Da war es gut das Robert mit seinem Motorrad dabei war. Er ist immer weit vorgefahren, um zu erkunden ob wir mit unseren Autos eventuell auf Probleme stossen. Unser kleiner Konvoi bewegte sich in Richtung Verrandi, wo wir schon auf ein unüberwindbares Hindernis stiessen. Eine Fahrverbotstafel ! | ![]() |
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Nachdem wir keine Offroad-Rowdies sind, beschlossen wir, uns an diese Verbotstafel zu halten und wählten die Strasse nach Pigna. War auch eine schöne Fahrt und wir haben Dörfer gesehn, wo wir uns fragten wovon die Menschen, die da wohnen leben. Wunderschön anzusehen, aber fix wohnen wollen wir dort sicher nicht. Nix wie Olivenbäume und etwas Wein. Sonst weit und breit nichts. Noch einige Kilometer auf kleinen Landstrassen, die immer kleiner, schmäler und schlechter wurden. Dann begann die Grenzkamm-"Strasse" . |
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Immer weiter ging´s nach oben. Vorbei bei den ersten Befestigungsanlagen aus dem 1. Weltkrieg. Links am Foto, das Castel Vittorio. Und weiter. Erst jetzt begann die Alpine Flora, die wunderschön anzusehen war. Viel Glück hatten wir mit dem Wetter. Keine Wolke am azurblauen Himmel und kaum Wind. Herrliche Fernsicht und Temperaturen so zwischen 27° und am Berg 18° . Je länger wir fuhren, umso abenteuerlicher wurde der "Strassenzustand". Aber Robert meldete - "No Problem". | ![]() |
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Irgendwo bei einer Kaserne hoch oben in den Bergen, machten wir Fotopause. Auch unser Offroadhund Leni wollte sich die Füsse etwas vertreten und Pieseln für alle war auch schon notwendig geworden. Die Strasse zog einen großen Bogen rund um diese Kaserne und ab dort gings dann richtig zur Sache. Es wurde immer enger und auf der einen Autoseite gings ca. 1000 Meter ganz steil runter und auf der anderen Seite gings genauso steil bergauf. Exaktes, konzentriertes fahren ist unbedingt erforderlich. Ja - und Geländefahren sollte man schon vorher häufig geübt haben. Die Grenzkammstrasse wirft jeden ab, der sich Fehler leistet. Wir haben auch ein abgestürztes Auto gesehen. Hat nach RAV 4 ausgesehn. Genau konnten wir es im vorbeifahren nicht feststellen, denn der muß sich zig-mal überschlagen haben. Also VORSICHT ! ! ! Für Geländewagenfahrer ohne Praxis ist die Grenzkammstrasse meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. |
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Echt anstrengend war dieser Teil und meine Biggi quietschte schon hin und wieder, wenn ich ganz knapp am Wegesrand fahren mußte. Denn sie sah nur mehr Abgrund und das Knirschen der Steine unter den Rädern verstärkte noch das Bibbern meiner Biggi. Aber ich mußte so knapp am "Strassen"-Rand fahren, sonst hätte ich auf meiner Seite mit dem Dach an den Felskanten gestreift. Und das mußte ja auch nicht sein. Ein Ausweichen (Gegenverkehr) ist an dieser Stelle unmnöglich. So gings lange Zeit (ich glaube es waren einige Stunden) dahin, als wir endlich unser Tagesziel im Dunst auftauchen sahen. Fort Central ! | ![]() |
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Die alte Strasse auf den Tendepass - Nur für Motorräder und geübte Geländewagenfahrer zu empfehlen. Es sind ca 50 ganz enge Kehren und eine Herausforderung an den Lenkeinschlag. |
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Wir schlugen unser Camp am Fort Margerite, das ganz in der Nähe vom Central ist, auf. Jetzt wurde es gemütlich und bei Grillen genossen wir den Sonnenuntergang. Als es uns später zu kühl wurde, krochen wir in die Schlafsäcke. Nur das Erwachen am Morgen war etwas seltsam. So an die 300 Kühe, jede 2. mit einer laut bimmelnden Glocke, wurden um ca. 6:45 an unserem Lager vorbeigetrieben. Biologischer Wecker. Blick von Fort Margerite zurück zum Fort Central. |
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Nach dem Frühstück in herrlicher Umgebung, ging es gemütliche Berwege talwärts in Richtung Barcelonette, wo wir einen Campingplatz am Nachmittag erreichten. Wir wollten am kommenden Tag den Col du Parpaillion bezwingen und mußten noch die Route zusammenstellen. |
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Gemütlich fuhren wir den ganzen Tag durch eine wunderschöne Landschaft. |
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Nach dem ausgiebigen Frühstück gings los, wieder bergauf. Durch wunderschönes alpines Gebiet, immer den Berg hoch. Wir wollten ja bis 2.600 Meter hinauf, bis zum Tunnel am Parpaillion. |
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Die Strassen wurden immer schlechter. Bis wir zu einer Stelle kamen, an der fahrerisches Können wirklich notwendig war. Nicht einfach diese Passage. |
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Aber wir schafften auch diese Herausforderung und erreichten nach einigen Hindernissen den Pass. 2.640 Meter. Ich glaube sehr viele Geländewagen waren noch nicht so hoch im Gebirge. |
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Nach der Tunneldurchfahrt fuhren wir noch Richtung Embrun und kurz bevor wir die Asphaltstrasse erreichten, trennten wir uns. Wolfgang und wir fuhren in Richtung Assietta, Robert und Franz zurück nach Ventimiglia, wo der Motorradanhänger wartete und Wolf und Sissi trieb es zum Isoe-See. Die Assiettastrasse beginnt in Sestriere und endet bei Meana di Susa. Eine recht gut erhaltenen Bergstrasse, auf der wir auch viele Motorradfahrer und auch einige PKW´s trafen. Ganz leicht zu befahren und wunderschöne Landschaft ringsherum. |
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Nach ca. 50 km Bergstrasse, mit viel Staub, erreichten wir nach jeder menge Strassenkehren, wieder die Hauptstrasse, die uns nach Aviliano zu einem Campingplatz führte. Unsere letzte Übernachtung vor der Heimfahrt. Am Sonntag früh sind wir Richtung Heimat aufgebrochen. Wieder ca.1000 Km. Während der langen Fahrt stellten wir wieder fest: " Die spinnen die Offroader". |
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Wieder ist eine Offroadtour zu Ende gegangen. Wir hatten wunderschöne Tage in den italienischen und französischen Alpen verbracht, die wir nicht mehr missen möchten. Viel Glück hatten wir mit dem Wetter, den ich mag mir gar nicht vorstellen wie die Grenzkammstrasse sich bei Schlechtwetter präsentiert. So mit Nebel, Regen, Schnee und Eis. Rückblickend nochmals der Hinweis für alle die diese Tour auch machen wollen: Bitte denkt daran, die Grenzkammstrasse mit dem Geländewagen, ist keine Kinderei ! Trotzdem war es ein riesiges Erlebnis für uns und wir alle hatten einen Hauch von Freiheit empfunden. |
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